Die Nullentscheid-Maschinerie

Kolumne von Rudolf Strahm . für Schweiz. Gewerbezeitung SGZ, vom 10. Januar 2014. Die Nullentscheid-Maschinerie Rudolf Strahm über den Stillstand am Staatssekretariat für Bildung SBFI.   Seit anderthalb Jahren steht im Wirtschafts- und Bildungsdepartement die Entscheidmaschine in der Bildungs- und Berufsbildungspolitik praktisch still. Und sie wird noch weit ins Jahr 2014 hinein still stehen. Denn … [Weiter lesen…]

Die Besserwisser sollten sich entschuldigen

Kolumne im Tages-Anzeiger – Dienstag, 31. Dezember 2013 Vor fünf Jahren herrschte weltweit Katastrophenstimmung zu Silvester. Das globale Bankensystem war kurz zuvor knapp einem Kollaps entgangen. Teams der wichtigsten Notenbanken koordinierten damals in nächtlichen Videokonferenzen ihre Kriseninterventionen, und niemand wusste, ob es gelingen würde, das Finanzsystem zu stabilisieren. Was drohte, war ein Bankencrash wie 1929. … [Weiter lesen…]

Das Problem mit dem Mindestlohn und der Personenfreizügigkeit

Interview Rudolf Strahm  mit „Schweiz am Sonntag“ vom 15. Dez. 2013.   Herr Strahm, liebäugeln Sie ernsthaft damit, wie in der «Tages-Anzeiger»-Kolumne angetönt, der SVP-Masseneinwanderungsinitiative zuzustimmen? Rudolf Strahm: Haben Sie die Kolumne so gelesen? Ich sagte: Es braucht, bei aller Distanz zur SVP-Einwanderungspolitik, ein Druckmittel des Volkes, um Bundesbern zu einem längerfristigen Einwanderungskonzept zu veranlassen … [Weiter lesen…]

Es liegt kein Grund vor, dass ein PK-Chef 380’000 verdient

Interview: Janine Hosp. im Tages-Anzeiger vom 11.12.2013 50 Prozent Lohnsteigerung für den Chef der Zürcher Pensionskasse – abgesegnet in einer geheimen Abstimmung. Experte Rudolf Strahm findet das «extrem stossend» – und nicht nur das. Der Chef der Pensionskasse des Kantons Zürich (BVK) verdient über die Silvesternacht fast 50 Prozent mehr – nicht weil er mehr … [Weiter lesen…]

Radio-Tagesgespräch über Bildung und Weiterbildung: „Wir haben einen Wirrwarr von Diplomen“

Radiogespräch SFR-1 von Susanne Brunner mit Rudolf Strahm  25 Minuten vom 10. Dezember 2013 Wer sich weiter bildet, kommt weiter. Stimmt das wirklich? Welche Weiterbildung ist sinnvoll, und wie kann und soll sie der Staat regeln? Gast von Susanne Brunner ist Alt-Nationalrat und Präsident des Schweizerischen Verbandes für Weiterbildung Rudolf Strahm.  Weiterbildung sei der Schlüssel … [Weiter lesen…]

Zwiespältiger Personenverkehr

Tages-Anzeiger – Dienstag, 10. Dezember 2013 Wir stehen vor einer weiteren Abstimmungsschlacht. Es geht um die Volksinitiative gegen die Masseneinwanderung vom Februar 2014. Das Pro- und das Kontra-Lager werden im Abstimmungskampf wohl je 8 bis 10 Millionen einsetzen. Und beide Lager werden mit ihren Argumenten schwarzmalen und die Bürgerinnen und Bürger unter Druck setzen. Das … [Weiter lesen…]

Cleantech-Engpass liegt beim Fachleutemangel

Artikel Rudolf Strahm für ZU Nr. 12 -2013.  vom November 2013.   Wenn Energiepolitiker über die „Energiewende“ streiten, reden sie über Atomstrom und dessen Ableben, über Energieabgaben und ökologische Steuerreform oder über erneuerbare Energien und neueste Technologien wie Cleantech. Doch der Schlüsselfaktor der Energiewende wird meist ausgeblendet, nämlich die Diffusionsgeschwindigkeit, also die Fähigkeit, neue Technologien … [Weiter lesen…]

Die Reform hat zu viele Gewinner und Verlierer

Der Ex-Preisüberwacher und alt SP-Nationalrat Rudolf Strahm gibt den bundesrätlichen Reformideen zur Altersvorsorge gute Noten. Trotzdem prophezeit er einen Absturz. “Die Reform hat zu viele Gewinner und Verlierer” – auf  Tagesanzeiger.ch Online  Herr Strahm, der Bundesrat hat ein umfassendes Massnahmenpaket zur Altersvorsorge verabschiedet. Sie prophezeien einen Absturz. Weshalb? Es ist hochgradig riskant, die Reformen der … [Weiter lesen…]

Die Altersvorsorge ist gerettet

Kolumne im Tages-Anzeiger – Dienstag, 19. November 2013 9 Bald steht uns wieder einmal eine Rentendebatte ins Haus. Bundesrat Alain Berset wird demnächst nach langer Vorbereitung eine ambitiöse Gesamtreform des Systems AHV und zweite Säule präsentieren. Verbände und Parteien werden mit Getöse ihre taktischen Positionen fürs Schaufenster markieren. Die einen werden die Situation unserer Altersvorsorge … [Weiter lesen…]

Bern und die Politik der Scholle

Kolumne im Tages-Anzeiger – Dienstag, 29. Oktober 2013 Von allen Kantonen erhält Bern die grösste Transfersumme an Finanzausgleichszahlungen: 1,1 Milliarden Franken jährlich. Pro Kopf erhalten die Berner zwar weniger als etwa die Walliser, Freiburger, Urner, Jurassier und Glarner. Aber auf Bern, den zweitbevölkerungsreichsten Kanton, entfällt der sichtbar grösste Brocken. Und deshalb ist Bern zur Zielscheibe … [Weiter lesen…]